Berlin - Die aus dem Airbus Konzern vor einem Jahr ausgegliederte Hensoldt-Gruppe hat ihre Ziele in Sachen Wachstum und Umsatz nach eigenen Angaben deutlich übertroffen. "Wir haben es in nur einem Jahr geschafft, unsere gesamte Arbeitsweise zu ändern, eine neue Identität aufzubauen und uns eine anerkannte Position im Markt für Sensoren, Optronik und Avionik zu erarbeiten," sagte CEO Thomas Müller auf einer Pressekonferenz am Rande der ILA 2018 in Berlin.
Dabei habe das Unternehmen einen Umsatz von 1,1 Milliarden Euro erzielt und außerdem Aufträge in einem Wert von 1,2 Milliarden Euro an Land gezogen. Damit habe der Konzern sein hoch gestecktes Wachstumsziel mehr als erfüllt und strebt weiterhin an, durch Zukäufe und organisches Wachstum zum Ende des Jahrzehnts einen Jahresumsatz von vier Milliarden Euro zu erzielen. Neben der Übernahme des englischen Radarhauses Kelvin Hughes, sprach Müller auf der ILA auch die Übernahme mehrerer Start-Ups an.
Auch im laufenden Jahr stünden Zukäufe "im unteren bis mittleren dreistelligen Millionenbereich an", wie Müller betonte. Jedoch wollte er sich weder zu konkreten Unternehmensnamen, noch zu betroffenen Branchen äußern. Auf der ILA stellte das Unternehmen, welches sich gern selbst als "Sensorhaus" bezeichnet unter anderem ein Passiv-Radar vor. Außerdem kündigte Müller an, Hensoldt werde noch in diesem Jahr ein Drohnenabwehrsystem vorstellen, welches mit einer selbstentwickelten Fang-Drohne nicht nur ferngelenkte, sondern auch autonome Drohnen abwehren könne.
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SichPol.de/pvk
Hensoldt CEO Thomas Müller (m.) auf der ILA in Berlin. Bild: pvk |
Dabei habe das Unternehmen einen Umsatz von 1,1 Milliarden Euro erzielt und außerdem Aufträge in einem Wert von 1,2 Milliarden Euro an Land gezogen. Damit habe der Konzern sein hoch gestecktes Wachstumsziel mehr als erfüllt und strebt weiterhin an, durch Zukäufe und organisches Wachstum zum Ende des Jahrzehnts einen Jahresumsatz von vier Milliarden Euro zu erzielen. Neben der Übernahme des englischen Radarhauses Kelvin Hughes, sprach Müller auf der ILA auch die Übernahme mehrerer Start-Ups an.
Auch im laufenden Jahr stünden Zukäufe "im unteren bis mittleren dreistelligen Millionenbereich an", wie Müller betonte. Jedoch wollte er sich weder zu konkreten Unternehmensnamen, noch zu betroffenen Branchen äußern. Auf der ILA stellte das Unternehmen, welches sich gern selbst als "Sensorhaus" bezeichnet unter anderem ein Passiv-Radar vor. Außerdem kündigte Müller an, Hensoldt werde noch in diesem Jahr ein Drohnenabwehrsystem vorstellen, welches mit einer selbstentwickelten Fang-Drohne nicht nur ferngelenkte, sondern auch autonome Drohnen abwehren könne.
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