Berlin - Airbus Helicopters hat seinen H145 als Schulungshubschrauber für die US-Navy positioniert. Wie der Konzern am Donnerstag mitteilte, sei eine Maschine in Navy-Lackierung bei einer Fachtagung in Norfolk, Virginia der militärischen Öffentlichkeit vorgestellt worden. Dazu veröffentlichte das Unternehmen Flugfotos des Demo-Helikopters auf dem "Naval Helicopter Association Symposium".
"Der H145 ist die ideale Maschine für das Programm. Als ein zweimotoriges Muster ermöglicht er Flugschülern auf einem Helikopter zu lernen, der in seiner Auslegung der aktiven Flotte der US-Navy gleicht", wird der Nordamerika-Chef von Airbus Helicopters, Chris Emerson, in der Pressemitteilung zitiert. Damit sei er besser geeignet, als einmotorige Trainer. Mit dieser Bemerkung zielt Emerson auch darauf ab, dass der H145 sicherlich nicht der günstigste Wettbewerber im Tender sein wird.
Hinzu kommt, dass die Navy eigentlich den Tender für eine einmotorige Maschine ausgeschrieben hat, um mit 105 neuen Exemplaren die bisherigen 120 Bell TH-57 Sea Ranger zu ersetzen. Die umgerüsteten zivilen Hubschrauber sind seit Mitte der 1980er Jahre im Ausbildungsdienst bei der Navy. In der Ausschreibung verlangt die Navy, dass der Hubschrauber nach aktuellen und zukünftigen Ansprüchen der Luftfahrtbehörde FAA instrumentenflugtauglich (IFR) sein muss. Das wird zur Zeit nur von einem marktverfügbaren einmotorigem Modell, dem Leonardo TH-119, erfüllt.
Der H145 hätte mit einer modernen Avionik und Glass-Cockpit keine Probleme mit IFR. Ob dies bei Preis und der Auslegung mit zwei Turbinen aber den Ausschlag geben kann, bleibt abzuwarten. Die 105 Maschinen sollen in den Fiskaljahren 2020 und 2021 zulaufen. Die US-Army hat mit dem UH-72 Lakota bereits eine militärische Version des EC 145 mit 338 Exemplaren im Dienst. Auch in der US-Navy fliegen fünf dieser Maschinen.
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SichPol.de/pvk
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So könnte der US-Navy Trainer aussehen. Bild: Airbus Helicopters Inc. |
"Der H145 ist die ideale Maschine für das Programm. Als ein zweimotoriges Muster ermöglicht er Flugschülern auf einem Helikopter zu lernen, der in seiner Auslegung der aktiven Flotte der US-Navy gleicht", wird der Nordamerika-Chef von Airbus Helicopters, Chris Emerson, in der Pressemitteilung zitiert. Damit sei er besser geeignet, als einmotorige Trainer. Mit dieser Bemerkung zielt Emerson auch darauf ab, dass der H145 sicherlich nicht der günstigste Wettbewerber im Tender sein wird.
Hinzu kommt, dass die Navy eigentlich den Tender für eine einmotorige Maschine ausgeschrieben hat, um mit 105 neuen Exemplaren die bisherigen 120 Bell TH-57 Sea Ranger zu ersetzen. Die umgerüsteten zivilen Hubschrauber sind seit Mitte der 1980er Jahre im Ausbildungsdienst bei der Navy. In der Ausschreibung verlangt die Navy, dass der Hubschrauber nach aktuellen und zukünftigen Ansprüchen der Luftfahrtbehörde FAA instrumentenflugtauglich (IFR) sein muss. Das wird zur Zeit nur von einem marktverfügbaren einmotorigem Modell, dem Leonardo TH-119, erfüllt.
Der H145 hätte mit einer modernen Avionik und Glass-Cockpit keine Probleme mit IFR. Ob dies bei Preis und der Auslegung mit zwei Turbinen aber den Ausschlag geben kann, bleibt abzuwarten. Die 105 Maschinen sollen in den Fiskaljahren 2020 und 2021 zulaufen. Die US-Army hat mit dem UH-72 Lakota bereits eine militärische Version des EC 145 mit 338 Exemplaren im Dienst. Auch in der US-Navy fliegen fünf dieser Maschinen.
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