BKA und Bundeswehr besiegeln Zusammenarbeit

Berlin - Das Bundeskriminalamt und das Amt für Heeresentwicklung der Bundeswehr haben eine Kooperationsvereinbarung miteinander geschlossen. Die Zeremonie fand nach Angaben des Presseinformationszentrums des Heeres auf dem Truppenübungsplatz Mutlos in Schleswig-Holstein statt. Obwohl die Vereinbarung bereits am 05. September geschlossen worden sein soll, informierte das Verteidigungsministerium erst am heutigen Freitag hierüber. Die Berichterstattung fällt zusammen mit dem Besuch von ministeriellen Funktionsträgern auf dem Truppenübungsplatz Mutlos. Dort hatten zuvor die Sprengstoffexperten der Bundeswehr, die Feldjäger und die Sprengstoffgruppe des BKA gemeinsam auf dem Militärgelände trainiert und sich fachlich ausgetauscht.

Vertragsunterzeichnung in Putlos. Bild: PIZ Heer

Übungsteilnehmer von BKA und Bw gemeinsam. Bild: PIZ Heer

Nach Angaben des PIZ Heer, soll diese Zusammenarbeit fortgeführt und vertieft werden, weshalb die offizielle Vereinbarung geschlossen wurde. Konkrete Ziele und Inhalte des Papier teilte das Heer indes nicht mit. Lediglich solle das Verständnis, die Expertise und Zusammenarbeit der beiden Seiten durch die Vereinbarung gestärkt werden. Das BKA sowie das ihm vorgesetzte Innenministerium äußerten sich am Freitag auf Anfrage von SichPol.de nicht zu der Vereinbarung. Ein Sprecher des Innenministeriums sagte, dass ihm "zur Existenz einer Vereinbarung mit der Bundeswehr nichts bekannt" sei.
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SichPol.de/pvk