Berlin - Nach Herstellerinformationen hat der neue Panzerabwehrhubschrauber Harbin Z-19E der chinesischen Streitkräfte die ersten Tests im scharfen Schuss erfolgreich abgeschlossen. Wie die der Mutterkonzern Aviation Industry of China Corporation (AVIC) am Mittwoch (Ortszeit) mitteilte. Demnach zeige das Modell "auch im scharfen Schuss eine Stabilität und Manöverierfähigkeit", die auf dem Markt konkurrenzfähig sei. Genaue Daten zu den Tests oder Bildmaterial wurde indes durch AVIC nicht veröffentlicht. Auch blieb unklar, welche Waffen konkret getestet wurden. Der Hersteller gab lediglich bekannt, dass neben der Bordkanone auch Luftabwehr-, Luft-Boden und Luft-See-Raketen getestet wurden.
Der Z-19E soll vornehmlich mit der HJ-8 ausgestattet werden. Es handelt sich um eine bewährte, drahtgelenkte Panzerabwehrrakete, die seit Mitte der 1980er Jahre durch das chinesische Militär eingesetzt wird und mit TOW oder MILAN vergleichbar ist. Der Z-19E, der auch für Exportkunden interessant erscheint, wurde in China aus dem Vorgängermodell Harbin Z-9 entwickelt. Dieses basiert auf einer Lizenz des Eurocopter AS365 Dauphin. Mehr als 120 Maschinen sollen dem chinesischen Heer bis 2025 zulaufen. Bislang ist noch nichts über Exportverträge bekannt.
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SichPol.de/pvk
Der Harbin Z-19 auf der China Air Show. Pic: Archiv |
Der Z-19E soll vornehmlich mit der HJ-8 ausgestattet werden. Es handelt sich um eine bewährte, drahtgelenkte Panzerabwehrrakete, die seit Mitte der 1980er Jahre durch das chinesische Militär eingesetzt wird und mit TOW oder MILAN vergleichbar ist. Der Z-19E, der auch für Exportkunden interessant erscheint, wurde in China aus dem Vorgängermodell Harbin Z-9 entwickelt. Dieses basiert auf einer Lizenz des Eurocopter AS365 Dauphin. Mehr als 120 Maschinen sollen dem chinesischen Heer bis 2025 zulaufen. Bislang ist noch nichts über Exportverträge bekannt.
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