Berlin - Die Rüstungsexportorganisation des Pentagon hat den Verkauf von 25 Kampfflugzeugen F-16 Block 72 an das Königreich Marokko genehmigt. Wie die Defense Security Cooperation Agency am Montag in Washington D.C. mitteilte, erstreckt sich die Erlaubnis für das Foreign Military Sales Programm darüber hinaus auf zahlreiche Ersatzteile und Ausrüstungsgegenstände. Der Gesamtumfang des Geschäfts ist mit 3,78 Milliarden US-Dollar angegeben. Der Hauptvertragsnehmer ist Lockheed Martin. Die Behörde betont, dass die Genehmigung noch keinen konkreten Vertragsschluss bedeutet.
Das umfangreiche Zusatzpaket enthält 29 Triebwerke des Herstellers Pratt&Whitney, was vier Motoren in Reserve hält, 26 APG-83 Radar Systeme sowie die gleiche Anzahl an Missions-Computer-Systemen. In Sachen Bewaffnung stehen sowohl Luft-Luft-Raketen AIM-120 auf der Einkaufsliste der Marokkaner als auch Freifallbomben und einige Aufklärungspods. Dazu tritt für jede Maschine ein ALN/AQ 213-EW System für die Elektronische Kampfführung und je ein AN/AAQ 33 Sinter Pod.
Die Maschinen werden auch ein Link 16 Kommunikationssystem erhalten, was eine Zusammenarbeit mit den Luftstreitkräften der NATO auf taktischer Ebene ermöglicht. Zuletzt hatte Marokko mit älteren F-16 Maschinen die US-geführte Koalition in Syrien im Kampf gegen den IS unterstützt.
Um Einfuhr, Rüstungskontrolle, Ausbildung und ähnliche Faktoren sicherzustellen werden bis zu zehn Militärbeobachter und Beamte und etwa 80 Vertreter der Rüstungsindustrie in Marokko eingesetzt werden, teilte das Pentagon weiter mit. Über welchen Zeitraum sie in Nordafrika verbleiben werden, wurde zunächst nichts bekannt.
Zeitgleich gab das Pentagon auch bekannt, dass die marokkanische Luftwaffe auch einen Teil ihrer aktuellen F-16 Flotte modernisieren darf. Die 23 Maschinen vom Typ F-15 Block 52 sollen auf die modernere Version Block V aufgerüstet werden. Das Geschäftsvolumen wird mit 986 Millionen US-Dollar beziffert.
Eine marokkanische F-16 Block 52. sie sollen ebenfalls modernisiert werden. |
Das umfangreiche Zusatzpaket enthält 29 Triebwerke des Herstellers Pratt&Whitney, was vier Motoren in Reserve hält, 26 APG-83 Radar Systeme sowie die gleiche Anzahl an Missions-Computer-Systemen. In Sachen Bewaffnung stehen sowohl Luft-Luft-Raketen AIM-120 auf der Einkaufsliste der Marokkaner als auch Freifallbomben und einige Aufklärungspods. Dazu tritt für jede Maschine ein ALN/AQ 213-EW System für die Elektronische Kampfführung und je ein AN/AAQ 33 Sinter Pod.
Die Maschinen werden auch ein Link 16 Kommunikationssystem erhalten, was eine Zusammenarbeit mit den Luftstreitkräften der NATO auf taktischer Ebene ermöglicht. Zuletzt hatte Marokko mit älteren F-16 Maschinen die US-geführte Koalition in Syrien im Kampf gegen den IS unterstützt.
Um Einfuhr, Rüstungskontrolle, Ausbildung und ähnliche Faktoren sicherzustellen werden bis zu zehn Militärbeobachter und Beamte und etwa 80 Vertreter der Rüstungsindustrie in Marokko eingesetzt werden, teilte das Pentagon weiter mit. Über welchen Zeitraum sie in Nordafrika verbleiben werden, wurde zunächst nichts bekannt.
Zeitgleich gab das Pentagon auch bekannt, dass die marokkanische Luftwaffe auch einen Teil ihrer aktuellen F-16 Flotte modernisieren darf. Die 23 Maschinen vom Typ F-15 Block 52 sollen auf die modernere Version Block V aufgerüstet werden. Das Geschäftsvolumen wird mit 986 Millionen US-Dollar beziffert.
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